Drei Chöre zum 25. Jubiläum

Die Partnerschaftskomitees aus Lauchringen und St. Pierre de Chandieu
feiern ihr 25-jähriges Bestehen der Verschwisterung mit einem gemeinsamen Konzert.

Nachdem schon am ersten Oktoberwochenende in St. Pierre eine Jubiläumsfeier stattgefunden hatte, waren für die Feier in Lauchringen der französische Chor „Chant d‘Yeux en Choer“ und weitere Mitglieder des Komitees aus der Partnergemeinde angereist.

Den Auftakt machte in der vollbesetzten Gemeindehalle von Unterlauchringen der Kinder- und Jugendchor Soleil unter der Leitung von Doris Schäuble und mit Begleitung von Karl Selbach am Klavier sowie Phillip Augustin am Cajon. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende des Lauchringer Komitees, Barbara von Schnurbein, begannen die Kinder und Jugendlichen von Soleil mit insgesamt sieben Liedvorträgen das Konzertprogramm.
Neben einzelnen Soloeinlagen von Wenzel Lepschy und einiger Mädchen begleiteten abwechselnd an der Querflöte Raffaela Bachmann, mit der Gitarre Tabea Fendt und mit der Geige Luisa Vogt die Aufführung.

Vor dem nachfolgenden Auftritt des französischen Chores begrüßte dessen Präsident und Komiteemitglied in St. Pierre, Serge Belver, die Anwesenden und meinte: „Wir sind stolz, bei diesem Jubiläum auftreten zu dürfen.“
Er übergab eine gläserne Trophäe mit Widmung an Bürgermeister Thomas Schäuble, der meinte: „Die Partnerschaft ist eine Erfolgsgeschichte, weil zwei Gemeinden zusammengefunden haben, die wirklich zu einander passen und dabei viele tiefe Freundschafen entstanden sind.“ 

 

Anschließend gab der noch junge Chor mit meist sehr feierlichen und vierstimmigen Darbietungen einen eindrucksvollen Überblick seines Könnens und erntete ebenfalls heftigen Beifall.

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Nach der Pause gestaltete die Chorgemeinschaft Oberlauchringen unter der Leitung von Eckhard Kopetzki mit einem breit gefächerten Liedprogramm einen ansprechenden Konzertabend.Hits von Udo Jürgens, Nena oder den Beatles wurden in gewohnt großer Professionalität zu Gehör gebracht.

Zum Abschluss versammelten sich alle Chöre zum gemeinsamen „Hallelujah“ von Leonhard Cohen, das der französische Chor zuvor dargeboten hatte. Barbara von Schnurbein bedankte sich bei allen Akteuren und lud die Zuhörer zu einem Umtrunk und kleinen Imbiss ein.

 Doris Schäuble mit allen drei Chören beim 'Hallelujah'

 

 

Am Sonntag besuchten die Sängerinnen und Sänger den Rheinfall bei Schaffhausen und verlebten dann noch ein gemeinsames Mittagessen mit den Gastgebern im Gemeindesaal der ev. Kirche, bevor die neu gewonnenen Freunde viel zu früh die Heimreise mit dem Bus antreten mussten.

Alle Bilder: Rudi Franck
Text: Herbert Schnäbele, Südkurier