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Jugendaustausch 2009

Vier Tage waren 14 Jugendliche mit ihren vier Betreuern aus Lauchringens Partnergemeinde St. Pierre de Chandieu zu Gast. Das deutsche Komitee hat unter der Leitung von Annette Schmidt ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Es begann gleich nach der Ankunft mit dem ersten kennen lernen und der Verteilung auf die Gastgeber in den neuen Räumen der Hauptschule. Bei Billard und Tischkicker konnten erste Kontakte geknüpft werden.
Annette Schmidt, Anne-Lore Agrain, Monika Franck beim Empfang

Am Abend war Kegeln angesagt, was für die Gäste ungewöhnlich war, denn die großen schweren Kugeln waren ihnen nicht vertraut und manche Bande wurde getroffen. Gleichzeitig war in der Sporthalle ein 'Spiel ohne Grenzen' vorbereitet worden. Im Anschluss traf man sich in den Räumen der evangelischen Kirche zum Pizzaessen und vergnügte sich mit gemeinsamen Spielen. Unter anderem musste in Kleingruppen je ein deutsches und ein französisches Lied vorgetragen werden.
Annette Schmidt erklaert ein Spiel.

Am Sonntag besuchte man die große Kreisstadt Waldshut, was aber wegen dem schlechten Wetter nicht so sehr ausgedehnt wurde. Um so mehr gefiel der Abend in der Hauptschule.
Absoluter Höhepunkt war die Fahrt und der Aufenthalt im bezaubernden, halloween-geschmückten Europapark, der wieder einmal ein echtes Highlight des Aufenthalt war und die Augen der französischen Jugendlichen glänzen ließ.
im Europapark Rust

Am Dienstag gab es eine gemeinsame Dorfrallye, mit vielen kniffligen Fragen, zum Beispiel 'Wie viel Zahnärzte gibt es in Lauchringen?' Das Rathaus wurde auch besucht und Bürgermeisterstellvertreter Schmied begrüßte die Jugendlichen und gab einen kurzen Rückblick zur Entstehung der Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden. Dabei hob er auch hervor, dass gerade diese Begegnungen wichtig seien für ein friedliches Miteinander zwischen den Völkern und dass die Gemeinde die Partnerschaft sehr gerne unterstützt.
Die Gaeste im Ratssaal
Empfang im Rathaus, rechts Gerd Schmied

Viel zu schnell hieß es Abschied nehmen. Monika Franck, Vorsitzende des dt.-frz. Freundeskreises dankte dabei allen Jugendlichen und Gastfamilien für deren liebevolle Betreuung, ebenso der Gemeinde mit ihren Bediensteten, den Hausmeistern, der evangelischen. Kirchengemeinde sowie den betreuenden Komiteemitgliedern für ihre großen Mühen und die Unterstützung. Erst durch das Zusammenspiel vieler Personen und Institutionen wurde dieser Jugendaustausch zu einem großartigen Erfolg und einem wunderbaren Erlebnis für alle Beteiligten. Es verwundert nicht, dass der eine oder andere Jugendliche gerne noch länger in Lauchringen geblieben wäre.
Vor dem Abschied

Übrigens: Es gab Jugendliche, die kein Französisch sprechen aber mit Englisch und Händen und Füßen sich gut verständigen konnten. Sie haben sich einfach darauf eingelassen.
Das Komitee hofft, dass sich im nächsten Jahr wieder genügend junge Menschen auf das Abenteuer Jugendaustausch einlassen, dann können die Lauchringer für 4 Tage in die Partnergemeinde fahren.